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Erneut bester Porsche in der GT4 European Series: Sorg Rennsport trotzt der Gluthitze in Misano
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Erneut bester Porsche in der GT4 European Series: Sorg Rennsport trotzt der Gluthitze in Misano

Es ging wahrlich heiß her beim vierten Rennwochenende der GT4 European Series auf dem Misano World Circuit.

Bei sengender Hitze gelang Sorg Rennsport das bisher beste Qualifying-Ergebnis, im zweiten Rennen kam der 718 Cayman GT4 RS Clubsport als bester Porsche ins Ziel.

Mehr als 30 Grad Lufttemperatur, gut 50 Grad heißer Asphalt im zweiten Rennen: Über solche Sommerhitze mögen sich die Urlauber an der nahe gelegenen Adriaküste freuen – viele Rennställe der GT4 European Series stellte sie vor Probleme.

Das Rennwochenende begann für Sorg Rennsport mit erfolgreichen Tests und zwei problemlosen freien Trainings sehr viel versprechend. In den beiden Qualifyings kamen die Crews dann nicht ganz so gut zurecht. So manche schnelle Runde wurde wegen Konflikten mit den Track Limits gestrichen. Dennoch erzielte der erfahrene Nicolaj Möller-Madsen (DK), Meister der ADAC GT4 Germany von 2020, mit Startplatz sieben für Rennen zwei das mit Abstand beste Qualifying-Ergebnis für die Wuppertaler auf europäischer Ebene.

„In den beiden Rennen hatten wir dann leider wie die meisten Porsche-Teams etwas Probleme mit der Hitze“, berichtet Benjamin Sorg, Co-Teamchef an der Seite seines Bruders Daniel. „Die Fahrzeuge gingen zwischenzeitlich in den Notlaufmodus. So stand nicht die gesamte Motorleistung zur Verfügung und die Gänge ließen sich nicht wie gewohnt schalten.“

Dennoch gelang Sorg Rennsport in Lauf eins am Samstag ein Paukenschlag: Ivan Ekelchik (RUS) und Nicolaj Möller-Madsen lieferten im Cayman GT4 RS Clubsort mit der Startnummer 94 ein sensationelles Rennen ab und fuhren von Startplatz 33 bis auf Position neun nach vorn. Im Ziel lagen sie nicht einmal eine Sekunde hinter dem bestplatzierten Porsche.

Das Schwesterauto mit der Nummer 93 steuerten Ricardo Dort (D) und Sergio Paulet (E) von Startplatz 41 zwischenzeitlich bis in die Top-20. Dann hatten auch sie mit Hitzeproblemen zu kämpfen – was jedoch auch an mehreren „Feindkontakten“ lag, nach denen die Kühler nicht mehr optimal angeströmt wurden. So brachten sie den GT4-Cayman auf Rang 28 ins Ziel.

„Für das Sonntagsrennen hatten wir uns von Startplatz sieben aus ein Top-5-Ergebnis zum Ziel gesetzt“, so Benjamin Sorg. Allerdings stellten sich bei 52 Grad Asphalttemperatur schon nach wenigen Runden die befürchteten Temperaturprobleme ein. Ekelchik/Möller-Madsen trugen ihren gelb-weißen Cayman auf Platz 15 ins Ziel. Immerhin sicherten sie sich den inoffiziellen Erfolg als bester Porsche, Ivan Ekelchik wurde nach Spa-Francorchamps erneut bester Rookie.

Für die Nummer 93 ging es auch im zweiten Rennen zunächst tüchtig nach vorn. Von Platz 33 gestartet, tauchten Dort/Paulet zwischenzeitlich wieder in den Top-20 auf, bis sie ihr Auto sicherheitshalber abstellten, weil es zu überhitzen drohte.

„Unterm Strich lief es nicht schlecht, aber wir hatten uns mehr ausgerechnet“, räumt Benjamin Sorg ein. „Es war für einfach zu heiß.“

Nach vier von sechs Rennwochenenden belegt Sorg Rennsport bei den Silver Teams Position 14. Ivan Ekelchik liegt in der Fahrertabelle auf Rang 19, Ricardo Dort und Sergio Paulet teilen sich Platz 28.

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